WES Green setzt Engagement für Erneuerbare Energien fort

Solarparkprojektierer baut in Bickendorf einen neuen Solarpark in Autobahnnähe

Trier. Auf der Gemarkung Bickendorf im Eifelkreis Bitburg-Prüm baut der rheinland-pfälzische
Projektierer WES Green GmbH einen neuen Solarpark und unterstützt damit das Engagement
des Landkreises und seiner Kommunen für den Ausbau der Erneuerbaren Energien in der
Region. Auf dem fast zwölf Hektar großen Gelände, entsteht auf drei Teilflächen eine
Photovoltaik-Freiflächenanlage mit einer Leistung von ca. 7 Megawatt. Rund 26.000
Solarmodule liefern den Ökostrom, der um die 2.000 Haushalte mit Energie versorgen kann.

Der geplante Solarpark liegt in einem 110 Meter breiten Korridor entlang der Autobahn A 60 in
Richtung Belgien und Nordrhein-Westfalen . Seit Anfang November werden hier auf den drei
Teilflächen die Solarmodule installiert. Zwei davon befinden sich westlich und eine Fläche östlich
der Autobahn. Für die Anbindung an das Stromnetz wird eine rund elf Kilometer lange Trasse
zum Einspeisepunkt erforderlich. Die Flächen sind Privateigentum und werden von der Solarpark
Bickendorf GmbH & Co. KG langfristig gepachtet. WES Green zeichnet für die technische
Entwicklung des Solarparks verantwortlich und kooperiert als Generalunternehmer mit der
NATURSTROM AG und deren Tochterunternehmen Solarpark Kroppen GmbH & Co.KG, die
den Zuschlag der Bundesnetzagentur für den Bau der Anlage erhalten hatte.

„Die Fläche entlang der Autobahn ist für die Errichtung einer Photovoltaik-Anlage hervorragend
geeignet. Die Lage der Flächen und Entfernung zum Einspeisepunkt bringen ein paar
Besonderheiten mit sich, die wir in Zusammenarbeit mit der Naturstrom AG als erfahrene
Branchenunternehmen gut lösen können“, so Horst Schneider, Geschäftsführer der WES Green
GmbH.

Im Eifelkreis wurden durch WES Green seit 2010 bereits Solarkraftwerke mit einer
Gesamtleistung von 25 MWp realisiert. Das größte Projekt ist der bereits 2015 gebaute und in
der Nachbarschaft zu Bickendorf liegende Solarpark in Plütscheid mit 10 MWp.

„Wir bauen in Bickendorf, wie im gesamten Eifelkreis Bitburg-Prüm auf die Innovationskraft der
Energiewende. Die Gemeinden im Eifelkreis setzen seit vielen Jahren auf den Ausbau der
Erneuerbaren Energien“, erklärt Bürgermeister Arnold Berg. Er hat er das Projekt bisher intensiv
begleitet und unterstützt.

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